Bücher und Autoren heute in den Feuilletons von FAS und WamS – „Abschied vom Buch“ (?) und „meine Woche mit Marilyn“

Auch sonntags blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch. Und wenn Sie eine spannende Rezension anderswo finden: Schicken Sie uns schnell eine Mail?

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Aufmacher unter WIRTSCHAFT ist
„Abschied vom Buch“: „Kaum keiner kauft mehr Bücher bei Hugendubel, Thalia & Co….“ – „in ihrer Not verhökern die Großbuchhändler allerlei Krimskrams. Amazon triumphier“ schreibt das Blatt.
(Unsere Meinung in Kurzform dazu: Das ist eher ein Problem der Großflächen, die Mühe haben, ihre Flächen mit den Büchern zu füllen, die im Gespräch sind und umworben werden; aber eher die Chance der „Kleinen“, die im Grunde all das auf ihren Flächen gut abbilden können: Sie können nicht nur schneller liefern als Amazon [mehr…]), sondern sogar auch besser als Amazon (weil wirklich persönlich) beraten, zumal die Verlage immer mehr auch darüber nachdenken -müssen -, wie sie nicht nur die Einkäufer, sondern auch die VerkäuferInnen in den Läden (dort gibt es noch Personla) besser informieren und begeistern können).

„Das Showgirl und ich“: Der Film My Week with Marilyn läuft an – nicht erwähnt wird, dass die Tagebuchvorlage von Colin Clark gerade bei Schirmer/Mosel erschienen ist… und man grübeln darf: Erfunden oder nicht? (Anm. d. Red.: Das ist Thema etwa der aktuellen HÖRZU. Aber das Buch ist hübsch gemacht, leicht und schön zu lesen; ein schöner Einblick in die Filmwelt und auch in die Gefühlswelt von Marilyn Monroe).

„Unsere Matrix“: Zwei Bücher über dsas Thema, „was wir sehen, wenn wir die Antike sehen“: Das Kolosseum (Wagenbach) und Römer im Schatten der Geschichte (Klett-Cotta).
„Das Wunder in der Sprechstunde“: Heft 13 der Zeitschrift Kultur und Gespenster beschäftigt sich damit, „was Theodor W. Adorno seinen Leseern antwortete“.

„Cogito, Lego sum“: Üüber den Illustrator Christoph Niemann, sein Buch Abstract City bei Knesebeck und „die große Kunts, es einfach zu zeichnen“.
Eine KLEINE MEINUNG zu Zeit des Zorns, „Don Winslow kann man immer lesen“ (Suhrkamp).

Welt am Sonntag

„Meine Woche mit Marilyn“ – s. FAS, hier aber wird das gleichnamige Buch erwähnt.

„Der Tod bloggt mit“: Das Internert-Tagebuch Jan Seghers´s Geisterbahn von Matthias Altenburg (alias Jan Seghers) erscheint bei Rowohlt als Buch.

„Berlin, Techno und wie alles anfing“: .. „die Clubkultur der Nachwendezeit wird nun Gegenstand der Geschichtsschreibung“ mit Der Klang der Familie (Suhrkamp).

Kurz vermeldet wird Danke, emanzipiert sind wir selber von Kristina Schröder (Piper).

Im STIL Teil ein Porträt von Dian Hanson, die für TASCHEN erotische Coffeetablebooks herausgibt.

Das war es auf den ersten Blick; wenn wir in anderen Rubriken noch was entdecken, wird’s im Laufe des Tages nachgeliefert.

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert