Stefan Lübbe plant börsennotierte Anleihe in Höhe von 30 Mio. Euro

Die Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, der „größte inhabergeführte Verlag Deutschlands“, will weiter wachsen: Bei „gleichzeitiger Verbesserung der Rentabilität“ (so die Mitteilung seines Hauses) plant Stefan Lübbe zur Finanzierung größerer Wachstumsschritte eine börsennotierte Anleihe in Höhe von 30 Mio. Euro.

Am 10. Oktober 2011 startet die Zeichnungsfrist der Anleihe.Insgesamt will sich Bastei Lübbe bis zu 30 Mio. Euro am Kapitalmarkt beschaffen und bietet Investoren dafür einen festen jährlichen Zinssatz von 6,75 Prozent für eine Laufzeit von 5 Jahren. Die Bonität von Bastei Lübbe wurde von der Ratingagentur Creditreform Rating AG mit der Note BBB bewertet und liegt damit im Investment-Grade-Bereich. Die Anleihe kann ab einer Mindestanlagesumme von 1.000 Euro gezeichnet werden und richtet sich damit explizit auch an Privatanleger.

Vermögensverwalter und institutionelle Investoren können über den Global Coordinator und Sole Bookrunner Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main, zeichnen. Privatanle-ger können über das Handelssegment „der mittelstandsmarkt“ der Börse Düsseldorf zeichnen. Vor dem Hintergrund des Geschäftsjahres 2010/2011 (April 2010 – März 2011) wird das diese auch interessieren:
Bei einer auf Vorjahresniveau liegenden Gesamtleistung von rund 75 Mio. Euro liegt das operative Betriebsergebnis EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) bei 7,9 Mio. Euro, die EBIT-Marge mithin bei über 10 %. Die Eigenkapitalquote der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG lag am 31. März 2011 bei rund 30 Prozent.

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