Einkehr bei „Margarete“ im Haus des Buches in Frankfurt

Alexander Skipis, Raffaela Schöbel und
Simon Horn im Rohbau

Während eine Front des neuen Hauses des Buches zwischen Braubach- und Berliner Straße im Herzen der Mainmetropole schon den Eindruck macht, als könnten bald die ersten Mieter einziehen, wird an den beiden Flügeln noch kräftig gebaut.

Beinahe rohbaufertig ist das Restaurant im Erdgeschoss – Vertreter des Börsenvereins und des Gastronomiebetriebes stellten heute Räumlichkeiten und Konzept vor.

Claudia Paul, Pressesprecherin des Börsenvereins, begrüßte die Medienvertreter zur ersten Pressekonferenz im neuen Domizil von Börsenverein, Ausstellungs- und Messe GmbH sowie MVB, im künftigen Restaurant „Margarete“ und versicherte: „Im Dezember wird alles fertig sein.“

„Das kulturelle Engagement des Börsenvereins wird hier besonders sichtbar“, unterstrich Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer. Dabei habe er nicht nur das öffentlich zugängliche Restaurant im Auge, sondern verwies auf zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, die künftig im Haus des Buches stattfinden werden.

Vor ein paar Monaten wurde der Gastronomie Betriebsgesellschaft Schöbel & Horn mbH das Angebot unterbreitet, das Restaurant im Haus zu betreiben. Ein Vertrag mit Sarah Wiener [mehr…] war nicht zustande gekommen.
Raffaela Schöbel und Simon Horn, beide aus Frankfurt, können auf ganz unterschiedliche gastronomische Erfahrungen verweisen; im nahe gelegenen Museum für Moderne Kunst bewirten sie gemeinsam mit zwei Partnern für 96 Tage eine Sonderausstellung. Das Blumen und Seven Swans sind ebenfalls von ihnen geführte Betriebe mit ungewöhnlichen Konzepten.

Das „Margarete“ soll bereits um 7.30 Uhr öffnen und den Mitarbeitern des Hauses beispielsweise Frühstück anbieten. Man kann sich etwas mitnehmen oder im Café sitzen, ganz nach Belieben.

Von der Braubachstraße gelangt man durch das insgesamt 300 Quadratmeter große Restaurant mit Café- und Barbereich in den Hof an der Berliner Straße. Die großen Fenster ermöglichen einen freien Blick auf die Terrasse, die dort entstehen wird, wo heute noch emsiger Baubetrieb herrscht. Bar und Café werden 40 Innen- und 30 Außenplätze haben, das Restaurant bietet 80 Gästen innen und 80 Gästen außen Platz.

Vom Snack bis zum Menü wird das kulinarische Angebot reichen, internationale Küche mit Frankfurter Akzenten sieht das Konzept vor.

Der Name „Margarete“ ist übrigens eine Hommage an Margarete Schütte-Lihotzky – die erste Frau, die in Österreich ein Architekturstudium abschloss und die sogenannte „Frankfurter Küche“ entwarf.
Mehr zu „Margarete“ unter www.margarete-restaurant.de

JF

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert