Kiepert Krise spitzt sich zu / Zwei Filialen bereits an Thalia verkauft

Der Berliner TAGESPIEGEL befasst sich am Wochenende mit der Krise von Kiepert in Berlin. Nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi habe die Geschäftsführung Ende Juni 42 von rund 170 Beschäftigten der Haupthäuser an der Hardenbergstraße und an der FU in Dahlem gekündigt. Außerdem seien 16 Beschäftigte von Kiepert-Filialen in den ProMärkten Kurfürstendamm und Reinickendorf entlassen worden, „ProMarkt“ habe die Mietverträge gelöst. Zumindest für 42 Beschäftigte gebe es einen Sozialplan. Geschäftsführer Andreas Kiepert führe derzeit Verkaufsverhandlungen. Dependancen in der Schönhauser Allee und in Zehlendorf seien bereits an die Buchhandelskette Thalia Könnecke verkauft worden. Zimmers Informationen zufolge gibt es weitere Kaufinteressenten.

Alles deprimierend: In Berlin schlossen im vergangenen Jahr 30 Läden ihre Pforten, in diesem Jahr bereits 11.
http://www.tagesspiegel.de/archiv/14.07.2002/131225.asp

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