Die Süddeutsche Zeitung und der Norddeutsche Rundfunk haben wieder die besten Sachbücher des Monats ermittelt. Hier die Liste für April:
1. Kwame Anthony Appiah Eine Frage der Ehre, oder Wie es zu moralischen Revolutionen kommt. Übersetzt von Michael Bischoff (C. H. Beck) 42Punkte
2. Reinhard Brandt Wozu noch Universitäten? Ein Essay (Felix Meiner) 28 Punkte
3. Philipp Blom Böse Philosophen. Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung (Hanser) 24 Punkte
4. Peter Geimer Bilder aus Versehen. Eine Geschichte fotografischer Erscheinungen (Philo Fine Arts) 22 Punkte
5.-6. Stéphane Hessel Empört Euch! (Ullstein) 21 Punkte
Siegfried Kohlhammer Islam und Toleranz. Von angenehmen Märchen und unangenehmen Tatsachen (zu Klampen) 21 Punkte
7. Joseph Vogel Das Gespenst des Kapitals (Diaphanes) 20 Punkte
8. Andrea Böhm Gott und die Krokodile. Eine Reise durch den Kongo (Pantheon) 19 Punkte
9.-10. Olaf B. Rader Friedrich der Zweite. Der Sizilianer auf dem Kaiserthron (C. H. Beck) 18 Punkte
Sybille Steinbacher Wie der Sex nach Deutschland kam. Der Kampf um Sittlichkeit und Anstand in der frühen Bundesrepublik (Siedler Verlag)
Besondere Empfehlung des Monats April von Elisabeth von Thadden
Tim Jackson Wohlstand ohne Wachstum. Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt(Oekom Verlag)
Die Jury: Prof. Dr. Rainer Blasius, FAZ; Dr. Eike Gebhardt; Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung; Dr. Wolfgang Hagen, DeutschlandRadio Kultur, Daniel Haufler, Berliner Zeitung; Dr. Otto Kallscheuer; Petra Kammann, Guido Kalberer, Tages Anzeiger; Elisabeth Kiderlen; Jörg-Dieter Kogel, Nordwestradio; Hans Martin Lohmann; Prof. Dr. Ludger Lütkehaus; Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität zu Berlin; Wolfgang Ritschl, ORF Wien; Florian Rötzer, Telepolis; Dr. Johannes Saltzwedel, Der Spiegel, Albert von Schirnding; Dr. Jacques Schuster, DIE WELT; Norbert Seitz, Deutschlandfunk Köln; Hilal Sezgin; Dr. Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT; Dr. Andreas Wang, NDR Kultur; Dr. Uwe Justus Wenzel, Neue Zürcher Zeitung
