Aus für Google Book Settlement

Das Google Book Settlement ist vor dem zuständigen US Circuit Court gescheitert. Ohne Zustimmung des Rechteinhabers kein Einscannen – auf diese griffige Formel kann man das Urteil bringen.

Bis 25. April können nun die Parteien den zurückgewiesenen Vorschlag überarbeiten. Dazu ein erster Kommentar bei ehlingmedia.

Insgesamt sechs Jahre lang hatten sich Google auf der einen Seite sowie ein US-Autorenverband und sowie der US-Verlegerverband AAP auf der anderen Seite darum gestritten, welche Rechte zum Scannen und Anbieten von Büchern Google für sich reklamieren dürfte.

Nicht involviert in diese Einigung, aber ihr juristisch unterworfen, waren ausländische Autoren und Verlage sowie solche, die nicht zu den beteiligten Verbänden gehören. Dagegen hatten die Vertreter von Rechteinhabern aus vielen Ländern ebenso wie ausländische Regierungen und sogar das US-amerikanische Justizministerium protestiert.

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert