Hatje Cantz von Insolvenz der Schlott-Gruppe betroffen – Investoren gesucht

Annette Kulenkampff

„In Nachwirkung der Finanzkrise und auf Grund der Turbulenzen in der Druckbranche, ausgelöst durch die kürzliche Insolvenz der Schlott Gruppe, musste die J. Fink Holding am 8.2.2011 vorläufige Insolvenz für die gesamte Gruppe anmelden. Dies betrifft auch den Kunstbuchverlag Hatje Cantz, der ein Tochterunternehmen der J.Fink Holding ist.“ Das gibt Hatje Cantz-Geschäftsführerin Annette Kulenkampff (Foto) gerade in einer Pressemitteilung bekannt.

Allerdings räumt sie ein: „Wir sehen sehr gute Chancen, als attraktives Unternehmen schon bald neue Investoren gefunden zu haben. Entsprechende Prozesse sind bereits initiiert, um uns auch in Zukunft als kompetenter und zuverlässiger Partner für Museen, Künstler und Buchhändler zu empfehlen. Die Mitarbeiter im Verlag stehen mit gewohnt hohen Engagement zur Verfügung. Unser Tagesgeschäft geht, von den Entwicklungen unberührt, weiter.“

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