Bücher und Autoren heute in den Feuilletons – und Nachrufe an Thomas Harlan

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch.

Frankfurter Rundschau

Zwei Seiten (im Panorama) über den bei Schwarzkopf & Schwarzkopf erschienenen Udo Lindenberg-Band Stark wie zwei 2007-2010.

„Diskurs in feministischer Enge“: Ralf Bönt über Sofi Oksanens „großes Buch und die dumme Verpackung“: Fegefeuer (KiWi).

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Edo Reents mit einem Nachruf auf Thomas Harlan.

„So fallen die Deutschen in der Türkei nicht als Barbaren auf“: Alexandra Klobouk hat Istanbul, mit scharfe Soße? geschrieben und zeichnet (Onkel & Onkel).

Ein Roman über Sterben und Trauer: Sabine Peters Feuerfreund (Wallstein).

Für Reinheitsgebot im Jazz:Wynton Marsalis Jazz, mein Leben (Siedler).

Annotationen
Marcel Maas] Play. Repeat (FVA).

Kathrin Röggla, Oliver Grajewski tokio, rückwärtstagebuch (starfruit publications).

Die Welt

Tilman Krause mit einem Nachruf auf Thomas Harlan.

In Marbach ist Samuel Becketts Korrespondenz mit Suhrkamp zu besichtigen.

Süddeutsche Zeitung

Heute auch hier: Erdmöbel, die angeblich die größte deutsche Band unserer Tage ist, kommt zu literarischen Ehren. Wenigstens teilweise. In Gestalt des Bandmitglieds Markus Berger,. der mit Ein Brief an September Nowak seinen Debütroman bei Rowohlt veröffentlicht hat.

Burkhard Müller fast ganzseitig über Haruki Murakamis 1Q84 (DuMont).

Thomas Asbridge erzählt die Geschichte derKreuzzüge eindringlich und in epischer Länge (Klett-Cotta).

Financial Times Deutschland

Die Direct Group verkauft jetzt Bücher über E-Bay. Nach FTD-Informationen soll die Bertelsmann-Tochter eine Verkaufsplattform beim Online-Auktionshaus gestartet haben. Man wolle dort neue Kunden finden, heißt es zur Begründung.

Cicero

Holtzbrinck-Emissäre haben bei Diogenes-Verleger Daniel Keel keine Chance, wissen wir nun aus einem Portrait zum 80. Geburtstag über das baldige Geburtstagskind. Denn: „Ich gehöre zu den altmodischen Verlegern, die machen können, was sie wollen, dann aber auch verantwortlich sind für das Ganze“, sagt Keel. Und: „Arbeiten, bis wir tot umfallen“, wollen Keel und sein Freund aus Kindertagen Ruedi C. Bettschart, mit dem er den Verlag zusammen aufgebaut hat.
„Wäre ich Autor“, wird Siegfried Unseld zitiert, „würde ich von Diogenes verlegt sein wollen.“ Besonders angetan war Unseld von dem Talent seines Kollegen, immer wieder solche Bücher herauszufinden, „die nicht so sehr das Kritische und Unschöne unserer Welt herausstellen, sondern die helfen können, das Kritische und Unschöne unserer Welt zu bestehen“. Hier können Sie weiterlesen

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