Was die Welt bewegt – Schopenhauer wird in Frankfurt gewürdigt

Plakat zum Schopenhauer-Programm

Auf einer Pressekonferenz im Frankfurter Literaturhaus stellten heute Vormittag Dr. Michael Fleiter, Institut für Stadtgeschichte, Carolina Romahn, Kulturamt, Prof. Dr. Felix Semmelroth, Kulturdezernent, und Prof. Dr. Matthias Koßler, Präsident der Schopenhauer-Gesellschaft, das fast 30 Veranstaltungen umfassende Programm Was die Welt bewegt vor.

Arthur Schopenhauer (1788 – 1860) lebte fast 30 Jahre in Frankfurt, sein Todestag jährt sich am 21. September zum 150. Mal.

Aus diesem Anlass erinnert die Stadt vom 22. September 2010 bis zum 30. Januar 2011 in einer Ausstellung, in Vorträgen, einem Kongress, in Konzerten, Führungen, Lesungen und Gesprächen an den weltoffenen Philosophen.

An den Veranstaltungen, die vom Kulturamt der Stadt Frankfurt koordiniert wurden, sind über 20 Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen der Mainmetropole beteiligt. So wird ein facettenreiches Bild des radikalen Denkers gezeichnet.

Matthias Koßler musste feststellen, dass Schopenhauer im Ausland mehr gelesen wird als in Deutschland. Vielleicht ändert sich das ja mit den vielfältigen Veranstaltungen, die Lust und Mut zur Auseinandersetzung mit dem eigenwilligen Philosophen machen sollen. Einen Überblick über lieferbare Werke von und über Schopenhauer hatten wir dieser Tage in unserer Presseschau [mehr…]

Anfänger, so raten die Experten, beginnen am besten mit den Aphorismen zur Lebensweisheit.

JF

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