Axolotl Roadkill ein Plagiat?

„Alles nur geklaut?“: Der 2005 gestartete Popkulturblog Die Gefühlskonserve von Deef Pirmasens erhebt dort den Vorwurf, die 17jährige Berlinerin Helene Hegemann habe sich für ihren gerade erschienene Debüt-Roman Axolotl Roadkill bei dem Buch Strobo des Berliner Bloggers Airen bedient.

Auf seinem Blog versammelt er die verblüffendsten Übereinstimmungen, aber das „sind nur die offensichtlichsten Stellen. Es gibt noch mehr, in denen nicht Wort für Wort kopiert, aber das Handlungsmotiv einer Szene übernommen wurde. Helene Hegemann zeigt uns in Axolotl Roadkill zwar, dass sie nicht nur für ihr Alter, sondern ganz allgemein eine beachtenswert wortgewaltige und wundervoll böse Schreibe hat. Aber statt sich nur von anderen inspirieren zu lassen und zu zitieren, schreibt sie ab. Das stört den guten Eindruck ganz empfindlich“ (Pirmasens).

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