Alle Bücher aus der ZEIT von morgen – und welche Bücher zu Schillers 250. Geburtstag taugen

Hier finden Sie die Bücher, die morgen im Literaturteil der ZEIT besprochen werden. So bekommen Sie heute einen Überblick, was der Kunde morgen sucht – oder Sie auf den Büchertisch legen wollen. Und Sie können jetzt noch bestellen.

„Die Leber braten und braten“: Tom McCarthy lässt in 8 ½ Millionen Alltägliches so lange wiederholen, bis es wirklich unwirklich wird, so Ulrich Stock über den Diaphanes-Band.

„Die Fabrikation des Gefühls“: Richard Powers Das größere Glück (Fischer) ist ein „Zeitgeistroman über die gentechnische Verbesserung der menschlichen Seele“, so Kristina Maidt-Zinke

„Tobe, springe!“: Was die oberste Protestantin Margot Käßmann in In der Mitte des Lebens (Herder) über sich selbst verrät, berichtet Susanne Mayer

Schiller ist Thema mehrerer Besprechungen:

„Der Tyrannenmörder als Klassiker“: Aus den Neuerscheinungen zu Friedrich Schillers 250. Geburtstag ragt das Alterswerk Schiller und die Politik und Nicht das Große, nur das Menschliche geschehe von Walter Müller-Seidel (C. H. Beck) heraus, so Claude Haas.

Weitere Titel:
> Dieter Hildebrandt: Schillers erste Heldin. Das Leben der Christophine Reinwald, Hanser
> Gaby Pailer: Charlotte Schiller Leben und Schreiben im klassischen Weimar, Wissenschaftliche Buchgesellschaft
> „Gnädigster Herr, ich habe Familie“. Schillers Bitt- und Bettelbriefe, herausgegeben, ausgewählt und kommentiert von Christiana Engelmann, Sanssouci im Carl Hanser Verlag,
> Friedrich Schiller: Kleine Philosophie der Freundschaft, herausgegeben und mit einem Nachwort von Rolf-Bernhard Essig, Aufbau-Verlag
> Friedrich Dieckmann: „Freiheit ist nur im Reich der Träume“ Schillers Jahrhundertwende; Insel Verlag

„Weißer Rabe im Unrechtsstaat“: Christian Führer, der als Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche das Gelingen der Revolution beförderte, erzählt in Wir sind dabei gewesen bei Ullstein vom Leben in der DDR, so Matthias Neumann

Das Gedicht in dieser Ausgabe kommt von Jochen Kelter aus Eine Ahnung von dem was ist.
Gedichte
, Verlag Klöpfer & Meyer.

Unter „WIR RATEN ZU“ empfiehlt Susanne Mayer unter „Auf wehen Pfoten“ von Kerstin Ekman: Hundeherz aus dem [Piper Verlag.

Und dann wird noch erinnert: Vor fünfzig Jahren erschien bei Suhrkamp Ernst Blochs Das Prinzip Hoffnung und Thomas Assheuer erläutert unter der Überschrift „Die Welt am Enterhaken“, warum wir heute so nicht mehr denken können.

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