Hoffest bei De Gruyter zum neuen Markenauftritt

Bernd Balzereit und Svend Fund (v. l.)

Sogar die Servietten trugen das neue Logo. Mit einem Hoffest feierte der Berliner Verlag De Gruyter gestern Abend in seinem Gebäude an der Genthiner Straße den Relaunch des Markenauftritts. Sven Fund, CEO von De Gruyter, begrüßte bei spätsommerlichen Temperaturen im Hof – nicht am Hof, wie Bernd Balzereit, der Vorsitzende des Beirats betonte – rund hundert Gäste, darunter Autoren, Kunden und Mitarbeiter zur „Sneak Preview“ des neuen Markenauftritt.

Hoffest ‚ohne Weh‘. Das Motto des Abends spielte auf das neue Logo an. Künftig wird der Vorname des Firmengründers Walter de Gruyter ganz aus dem Logo verschwinden. Ziel des Relaunchs ist die Vereinheitlichung des Erscheinungsbildes und Verlagsauftritts unter einem gemeinsamen Logo.

Dorothea Kern, Marketing Director bei De Gruyter die mit ihrem Team seit Anfang des Jahres an der Überarbeitung feilte, stellte das Ergebnis vor. Ziele seien ein klarer Markenauftritt, eine Stärkung der Dachmarke und die Modernisierung des Erscheinungsbildes. Unter dem Dach De Gruyter würden künftig nur zwei Marken weitergeführt: De Gruyter Mouton und De Gruyter Saur, kündigte Dorothea Kern an. Die Marke Max Niemeyer werde als Imprintverlag in De Gruyter integriert und nur in ausgewählten Publikationswerken fortbestehen.

Das neue Branding wurde gemeinsam mit der Frankfurter Agentur Hauser Lacour entwickelt. Nach und nach sollen nun Cover und Werbemittel dem neuen Design angepasst werden. Auch der Internetauftritt wird aktualisiert. Auf der Buchmesse in Frankfurt stellt der Verlag die neuen Cover vor, die auch ein jüngeres Publikum ansprechen sollen. Neu ist auch der vier Meter hohe Stand, mit dem sich De Gruyter in Frankfurt präsentiert: Halle 4.2. J 401.

Die ersten Reaktionen auf das neue Logo fielen übrigens positiv aus. „Im Alltag habe man das ‚W‘ schon lange nicht mehr genutzt“, war zu hören. Die Präsentation des neuen Markenauftritts war nicht der einzige Programmpunkt des Abends. Für viel Gesprächsstoff sorgte auch das Thema Open Access, zu dem Sabine Vogt, Senior Editor Classical and Ancient Near Eastern Studies, die Reihe „Topoi. Berlin Studies of the Ancient World“ vorstellte [mehr…]. Und natürlich durfte eine Führung durch das legendäre Archiv des Verlags auch nicht fehlen.

www.degruyter.com
ML

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