Furioser Start für Dan Brown: Am ersten Tag über eine Million Exemplare verkauft / Lübbe erhöht Startauflage für deutsche Ausgabe

Jetzt steht fest: Die Erstauslieferung von Dan Brown „Das verlorene Symbol“ wird bei knapp 800.000 liegen; damit wäre die Startauflage am Erscheinungstag 14.10. fast vergriffen. Deswegen hat Lübbe bereits weitere 400.000 geordert, sodass man mit einem Volumen von 1.2 Mio Expl. in den Herbst gehen wird.

Der Verlag sieht sich in der Entscheidung auch deswegen darin ermutigt, weil der Text der englischen Ausgabe „anspruchsvoller als der Vorgängertitel sei“ und deswegen der Kannibalisierungsefekt vermutlich nicht so groß wie etwa bei Harry Potter werde .

Umgekehrt würden auf Grund der positiven Rezensionen (etwa schon in der SZ) der Originalausgabe schon erste Nachbestellungen verzeichnet. BILD hat bereits zitiert; der WDR vor ein paar Tagen schon im Verlag gefilmt …. und die Branche, derzeit scheinbar eher in Apathie, wartet auf einen Bücherherbst, wie es den so schon lange nicht mehr gegeben hat. Im Gespräch eben am Telefon mit einem der großen Filialisten klang allerdings auch die Sorge durch, wie es sich auswirken werde, wenn ein solcher Titel bei einer solchen Startauflage vermutlich flächendeckend auch in Supermärkten, Tankstellen oder Möbelhäusern zu haben sein werde: „Warum kann ein solches Buch nicht einmal exklusiv dem stationären Buchhandel vorbehalten bleiben?“.

NB: Weltweit sind am Erstverkaufstag der enlischen Originalausgabe über eine Million Exemplare verkauft worden (inkl. E-Books!)- die NY Times schreibt Sinngemäß: „Auf solch einen Tag hat die Buchbranche gewartet“. Wie es allerdings aussieht, wird vermutet, dass [Amazon via Kindle mehr E-Books als gedruckte Exemplare verkaufen werde. Das jedenfalls prognostiziert der Kindle Nation Daily Blog .

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