Britische Buchhändlervereinigung warnt Google vor E-Book-Geschäft / Einspruchsfrist bis September

Auch in Großbritannien formiert sich Widerstand gegen das Google-Settlement. Die britische Booksellers Association hat das Internetunternehmen jetzt davor gewarnt, in die kommerzielle Nutzung seiner digitalen Inhalte einzusteigen, solange nicht klar ist, wie sich dieser Markt entwickelt.

Nach einem Bericht von bookseller.com hat die Vereinigung in diesem Zusammenhaang die Warnung wiederholt, dass Google seine Eingigung mit der US Author’s Guild und der Association of American Publishers dazu nutzen könnte, ein Monopol aufzubauen, das für die Wettbewerber zu einem „beachtlichen Nachteil“ werden könne.

In einem Brief an den Bookseller schrieb der Geschäftsführer der Vereinigung Tim Godfray: „Es scheint eine Vereinbarung zwischen US-Autoren und Google zu sein, aber es wird vor allem uns im britischen Buchhandel treffen.“

Insbesondere der britische Buchhandel sei betroffen, weil Google den Überseehandel beeinträchtigen könnte.

Auch in den USA hat sich der Widerstand verstärkt, [mehr…]. Erst am Samstag war bekannt geworden, dass nach dem Urteil eines New Yorker Gerichts die Einspruchsfrist für das Google-Settlement bis zum 6. Juli verlängert worden ist [mehr…]. Nach neuesten Berichten ist dieses Datum aber möglicherweise noch nicht der letzte Schlusspunkt. Nach einem Bericht von Publishers Weekly hat ein New yorker Gericht eine um vier Monate verlängerte Einspruchsfrist garantiert, hier mehr

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