Der „neue“ Grisham ab 25. März als „Premiere“ exclusiv im Club Bertelsmann

Der Countdown auf dieser Internet-Seite ist beendet. jetzt ist raus, womit der Club seine Frühjahrswerbeoffensive startet: Es ist der Start für eine groß angelegte Werbekampagne, in der mit einem wirklichen Spitzenautor dem Club neue Mitglieder zugeführt werden sollen. Bislang lief das Projekt unter absoluter Geheimhaltung, weil es im Umfeld zu Irritationen kommen kann.
Denn „14 Jahre nach seinem Romandebüt mit die „Die Jury“ verlässt John Grisham“ nicht nur „erstmals das Thriller-Genre und geht einen überraschend anderen Weg“, wie es in der Vorabmeldung heißt, sondern der „neue“ Grisham wird erstmals im deutschen Markt seine Premiere nicht im Handel, sondern im Club haben und soll Zugpferd des neuen Katalogs sein (s. Abb.).

Irritationen sind deswegen vorprogrammiert, weil seit wenigen Tagen auch erst der „Der Richter“ im Handel ist, der Titel (nach dem Vorbild „Lazarus Kind“) aber erst ab Juni auch im Sortiment zu haben sein wird. Hoffnung jetzt bei Ullstein Heyne List-Verleger Christian Strasser, dass ein Aufschrei im Handel ausbleibt. Strasser: „Da wir Grisham unbedingt als Zugpferd für Heyne halten mussten, hatten wir keine andere Wahl, als die geforderte Garantiesumme durch die vorherige Lizenzvergabe an den Club zu refinanzieren“. Seine Hoffnung nicht nur, dass das vom Handel verstanden wird ( „Heyne braucht solche Zugpferde“) aber dass die geplante massive Fernsehwerbung für die Clubpremiere auch auf „Der Richter“ ausstrahlt: Wer den neuen Grisham wolle, der erwarte ja keine sehr persönlichen Kindheitserinnerungen“ (um die es sich bei der Club Premiere handelt) sondern den „gewohnte Grisham Thrill“. Und „den gibt es exlusiv nur im Sortiment“.

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