Er wurde mit James Joyce verglichen, und er wurde als legitimer Nachfolger Thomas Pynchons gehandelt – auf jeden Fall war er einer der wortmächtigsten Autoren der amerikanischen Gegenwartsliteratur, und jetzt ist er tot, meldet der SPIEGEL:
Ein sprachmächtiger Gesellschaftskritiker, eines der größten Talente neuer amerikanischer Literatur: David Foster Wallace ist in seinem Haus in Kalifornien tot aufgefunden worden. Offenbar hat sich der 46-Jährige erhängt.
„Seine Romane, Erzählungen und Essays gehören zum intellektuell und künstlerisch Verwegensten, was die moderne amerikanische Literatur in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat“, würdigt ihn der SPIEGEL.