Aufbau am Kap der guten Hoffnung – für Deon Meyer

Auch der Aufbau Verlag hat die Journalistenreise als Methode entdeckt, Bücher ins Gespräch zu bringen. Das Ziel allerdings konnte beziehungsreicher nicht sein:

v.l.n.r.: Klaus Pfenning, frei , Andrea Bachstein, Süddeutsche Zeitung, Tom Erben, Aufbau Verlag, Gunter Blank, frei, Rainer Würth, frei, Deon Meyer, Autor, Jobst Ulrich Brand, Focus, vorne Claus-Martin Carlsberg

Mit sechs Journalisten besuchte man den Autor Deon Meyer am Kap der guten Hoffnung, damit ihn die Journalisten persönlich kennen lernen. Eine Investition die sich für den insolventen Verlag auszahlen soll.

Aufbau-Geschäftsführer Tom Erben war ebenso von der Partie wie Claus-Martin Carlsberg, Inhaber der betreuenden Agentur carlsbergschillercommunication(siehe Foto). Erben dürfte sich wie zu Hause geführt haben, segelt er in Berlin täglich um das Kap der guten Hoffnung, indem er seinen Verlag aus den Stürmen der drohenden Insolvenz zu retten versucht [mehr…].

Unter anderem führte die sechstägige Reise von Johannesburg zum Moholoholo-Game-Reserve, das in Deon Meyers aktuellem Thriller Weißer Schatten (Rütten & Loening Verlag) eine maßgebliche Rolle spielt, und danach nach Kapstadt, den Wohnort des Autors.

Carlsberg rechnet übrigens mit großem Presseecho – zumal auch nicht mitgereiste Journalisten das Buch sehr empfehlen (siehe die Rubrik Lesetipps im kommenden BuchMarkt-Heft): Buchhändler, die den Thriller gelesen haben (es gab ein Leseexemplar) werden den Titel auch ohne große Medienresonanz gut verkaufen können, da der Autor (hat er ja schon mehrfach bewiesen) sehr gut Spannung mit Hintergrundinfos über das aufregende Südafrika verbindet.

Nicht auf dem Foto: Tobias Gohlis, Die Zeit. Der verletzte sich nach einem Ausflug ins Löwenrevier – scheint aber überlebt zu haben: Seine Krimibestenliste für Die Welt, die auch wir jeden Monat veröffentlichen, liegt uns schon vor, wenn auch bisher nur in Kurzform.

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