Sommerfest im Literarischen Colloquium Berlin mit dem Verlag C. H. Beck

Hereinspaziert zum Sommerfest

Das Sommerfest des Literarischen Colloquium Berlin (LCB) hat einen festen Platz im Terminkalender der Literaturfreunde. Jedes Jahr ist ein anderer Verlag zu Gast, der sein Programm und seine Autoren vorstellt.

In diesem Jahr war es der Münchner C. H. Beck Verlag, der das Fest ausrichtete, und wieder zog es die Branche in die Villa am Wannsee. Ulrich Janetzki, der Leiter des LCB und Verleger Wolfgang Beck konnten Hunderte von Gästen begrüßen, darunter

v.l.: Gerd Ruge, Wolfgang Beck

Schriftsteller, Verleger und Mitarbeiter aus anderen Verlagen, Agenten, Buchhändler aus nah und fern, Kritiker und natürlich auch viele Leser, die den Literaturbetrieb selten so hautnah erleben können wie hier.

Bevor die DJs zum Tanz auflegten, gaben Autoren des C.H. Beck Verlags im Halbstundentakt Einblicke in neue Bücher, die im Herbst erscheinen werden. Das Lesungsprogramm eröffneten der frühere Bundespräsident Richard von

Die LCB-Villa

Weizsäcker und Gerd Ruge mit einem Gespräch über Ruges Band „Russland“, der im September in der Buchreihe „Die Deutschen und ihre Nachbarn“. erscheint. In der auf zwölf Bände angelegten Reihe wollen die Herausgeber Helmut Schmidt und Richard von Weizsäcker Einblick in Politik, Gesellschaft und Kultur unserer Nachbarländer geben.

Mit von der Partie waren unter anderem Hans Pleschinski, der neugierig machte auf seinen Roman „Ludwigshöhe“, Frauke Meyer-Gosau, die „Eine Reise zu Ingeborg Bachmann“ präsentierte und Gustav Seibt, der von einer historischen Begegnung erzählte: „Goethe und Napoleon“.

Das Wetter spielte mit und so konnten die Gäste auch in diesem Jahr wieder die stimmige Atmosphäre im Haus, auf der Terrasse, im Garten und an der Rotunde am See genießen.

ML

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