Klaus G. Förg zum Verkauf seiner Buchhandlungen an Athesia

Klaus G. Förg, Rosenheimer hat seine vier Buchhandlungen an das Südtiroler

Klaus G. Förg:
„Möchte gern besserer Verleger
und besserer Fotograf sein“

Medienhaus Athesia verkauft [mehr…]. Anlass für DREI FRAGEN an den Verleger, Fotografen und bald Ex-Buchhändler:

Thalia will nach Rosenheim kommen, war das der Grund für den Verkauf?

Klaus G. Förg: Nein, das war nicht der Grund, zumal sich da ja gar nichts tut. Deren Immobilie steht ja seit einem Jahr leer. Aber ich möchte gern ein besserer Verleger sein und ein besserer Fotograf, und natürlich gern ein besserer Buchhändler. Aber ich merke: Auf drei Gebieten kann man nicht gleich gut sein. 200 Buchproduktionen pro Jahr, dazu 27 eigene Bücher, Ausstellungsprojekte – ich musste mich fragen, ob ich mich nicht auf das konzentrien sollte, was ich besser kann.

Und wie kam es zum Kontakt mit Athesia?

Ich finde, das ist eine fast geniale Lösung. und nicht, weil erstmals ein italienisches Unternehmen in den deutschen Buchhandel eintritt. Das eröffnet auch meinem Verlag ganz neue Perspektiven der Zusammenarbeit, bei der beide Seiten profitieren können. Da gibt es viele Kooperationsmöglichkeiten, bei denen wir uns auch inhaltlich ergänzen können.

Ihr Gefühl jetzt?

Zufrieden, unheimlich zufrieden. Und erleichtert. Ich habe doch zuletzt drei Bücher zu asiatischen Themen wie Zufriedenheit und Gelassenheit gemacht. Ich denke, es steht mir gut an, das jetzt auch einmal zu leben und nicht nur dauernd mit fliegenden Schössen wieder zur nächsten Aufgabe zu hetzen. Aber ich muss jetzt weg, meine nächste Radiosendung wartet.

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