Berlin: Großer Andrang bei der Vorstellung des neuen Osburg Verlags

v.l.: Wolf-Rüdiger Osburg, Petra Lölsberg (Presse),
Peter Fritzsche, Jochen Böge (Vertrieb)

Der große Saal im Berliner Literaturhaus war gut besucht, als Wolf-Rüdiger Osburg gestern der Branche seinen neuen Verlag vorstellte (s. BuchMarkt Heft 12/2007, S. 23). „Er habe sich schon immer gerne mit Büchern umgeben“, sagte der Jurist und frühere Manager. „Bücher haben für mich etwas Erhabenes.“ Osburg hat denn auch hohe Ansprüche an den Inhalt und die Ausstattung der Bücher und hat sich dafür ein Dream-Team aus „großartigen Menschen“ an die Seite geholt.

Anderthalb Jahre haben die Vorbereitungen gedauert, nun ist das erste Programm mit sieben Titeln fertig und es kann sich sehen lassen. Das bewies Peter Fritzsche, Geschichtsprofessor an der Universität von Illinois, mit einer Lesung. In seinem spannenden Sachbuch „Als Berlin zur Weltstadt wurde“ erzählt er, wie die Zeitungen zu Beginn des 20 Jahrhunderts die Stadt inszeniert haben. Das Publikum war begeistert und Osburg stolz auf die richtige verlegerische Entscheidung. Zu Recht: Auch die Resonanz aus dem Buchhandel auf das Osburg Programm sei äußerst positiv.

Morgen stellt sich der Osburg Verlag im Literaturhaus München vor. Dann liest der Lektor und langjährige Programmleiter des Knaus Verlags Karl Heinz Bittel aus seinem Debütroman „Eine Art Verrat“, in dem er von dem problematischen Verhältnis Thomas Manns zu seinem Sohn Klaus erzählt.
ML

Der Verlag im Internet: www.osburgverlag.de

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