„Bi(s)s zum Abendrot“ wurde von Amazon eine Woche vor dem morgigen EVT versendet / Carlsen hat den Titel umgehend sperren lassen / Zum EVT gibt es nicht genug Bücher

Morgen ist der offizielle Erstverkaufstag von „Bi(s)s zum Abendrot“ (Carlsen), dem dritten Band von Stephenie Meyers Vampir-Romanze. Der Titel wurde jedoch bereits vom Donnerstag auf Freitag vergangener Woche von Amazon an seine Kunden verschickt. Carlsen habe den Versender umgehend veranlasst, den Titel wieder zu sperren, hieß es auf Anfrage von buchmarkt.de.

Angekündigt war das Buch bei Amazon mit einem vorläufig festgelegten Preis von 19.90 Euro. Dafür, dass es auch zu diesem Preis ausgeliefert worden ist, habe man keinen Beleg, teilt Carlsen mit.

Schaut man in die Leser-Foren im Internet, gibt es unterschiedliche Lesermails. Zum einen freut man sich über einen niedrigeren Preis hier ein Beispiel. zum anderen scheint der Preis auf der Rechnung der richtige, also 22,90 Euro, gewesen zu sein hier ein anderes Beispiel.

Die Preis-Frage sei bereits beim Büro Wallenfels gelandet, wo man sich darum kümmere, teilt Carlsen mit.

Auch darüber hinaus bereitet der Titel offensichtlich derzeit weniger Freude, als man sich allerseits versprochen hat. Denn obwohl Carlsen die schon beachtliche Startauflage von 60.000 Exemplaren noch vor der Erstauslieferung mehr als verdoppelt hat, gibt es zum EVT am morgigen Valentinstag nicht genug Bücher.

Die Begründung des Hamburger Verlagshauses: Die Menge der Bestellungen und Nachbestellungen sei in einer derartigen Geschwindigkeit gewachsen, dass die Nachauflagenplanung nur knapp habe mithalten können – bis eine technische Panne in der Druckerei das Problem so verschärft habe, dass nun einige Kunden die Bücher nicht zum EVT anbieten können.

Und wie der Verlag weiter mitteilt: „Carlsen hat alles versucht, um die Erstauslieferung im möglichst großen Umfang und so breit wie möglich zu gewährleisten. Dass dies nicht im gewünschten Maße gelungen ist, bedauert der Verlag ganz ausdrücklich!“

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