Lässt Springer das Briefgeschäft sausen?

Springer hat in der vergangenen Woche eine Investmentbank beauftragt, potenzielle Käufer von Anteilen der Tochterfirma Pin zu suchen, berichtet der FOCUS. Gemeinsam mit Holtzbrinck und WAZ hatten die Konzerne ihre Aktivitäten auf dem Markt für Postdienstleistungen gebündelt und im Jahr 2005 gemeinsam mit der Rosalia AG (Luxemburg) ein Unternehmen für die bundesweite Briefzustellung gegründet. [mehr…]

Den Aufbau und die Führung der neuen Gesellschaft hatte der Unternehmer Günter Thiel, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Thiel Logistik AG und zuletzt CEO der TNT Logistics Central & Eastern Europe, übernommen. Thiel und sein Stellvertreter Karsten Böhrs verlassen nun laut FOCUS das Unternehmen.

Grund eines möglichen Ausstiegs ist vor allem der bevorstehende Mindestlohn. Springer-Sprecherin-Edda Fels sagte FOCUS: „Der fragwürdige Schulterschluss zwischen Politik, Post und Gewerkschaft bringt Pin und seine Mitarbeiter in eine bedrohliche Lage.“ Der „ungeheuerliche Vorgang“ diene ausschließlich dem Ziel, den Monopolisten Deutsche Post zu stärken.

Weiterlesen: http://www.focus.de/finanzen/news/springer-verlag_aid_227815.html

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