Booklett-Gesellschafter Peter Mathews zum Ausstieg von Klett

Gestern abend wurde die Branche von dem (lancierten?) Gerücht überrascht, die Klett

Peter Mathews

AG wolle bei Booklett aussteigen. Das bestätigt jetzt diese Presseinfo, mit dem das Booklett-Team an die Öffentlichkeit geht [mehr…] – Anlass für Fragen an Booklett-Gesellschafter Peter Mathews.

buchmarkt.de: Die Klett AG kündigt an, das Joint Venture mit booklett zu beenden, nachdem die ersten sieben Bücher erst drei Monate auf dem Markt sind. Wie erklären Sie sich das?
Peter Mathews: Ich möchte mit Dr. Michael Klett antworten, der im „manager magazin“ gesagt hat: „Ein guter Unternehmer ist auch jemand, der lange durchhalten kann.“

Hat der Rückzug vielleicht mit dem Klett-Neffen Philipp Haußmann zu tun, der Ihnen in die Geschäftsführung gesetzt wurde?
Ich möchte mit Dr. Michael Klett antworten, der im „manager magazin“ gesagt hat: „Unsere Schwäche ist das Führungspersonal.“

Faktisch steht jetzt die Existenz des Verlags, der Mitarbeiter und einiger Autoren auf dem Spiel.
Dazu hätte ich auch gern mit Michael Klett geantwortet, aber der war nicht zu erreichen. Jetzt kann ich nur auf unseren Autor Daniel Goeudevert, ehemals Vorstandsmitglied bei VW, verweisen, der im Frühjahr bei Booklett ein Buch über Manager, Märkte und Moral veröffentlichen wollte. Ein großes Kapitel heißt: „Vorstand ohne Anstand“.

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