Anne Nina Schmid und Rainer Dresen zum JUVE-Award

Nominiert für den JUVE-Award:
Anne Nina Schmidt und Rainer Dresen

Seit Jahr und Tag ist Rainer Dresen Rechts-Kolumnist von BuchMarkt, jetzt sind er und seine Mitstreiterin Anne Nina Schmidt für den begehrten JUVE-Award nominiert worden, den bisher eigentlich immer Anwaltskanzleien von Firmen der Größe von Adidas erhalten haben. Ein bisschen hoffen wir ja, dass auch seine streitbaren Kolumnen auf buchmarkt.de dazu beigetragen haben, die JUVE-Redaktion aufmerksam zu machen…

buchmarkt.de: Wie kommt man eigentlich zu einer JUVE-Nominierung?
Rainer Dresen: Ehrlich gesagt, wusste ich bis zur Nominierung gar nicht, dass auch Rechtsabteilungen ausgezeichnet werden, bis dahin dachte ich, dass nur Anwaltskanzleien den begehrten JUVE-Award gewinnen können. Ich nehme an, dass der JUVE-Redaktion nicht entgangen ist, wie streitbar und nicht selten erfolgreich unsere kleine Abteilung in der Auseinandersetzung um Bücherverbote ist.

Was sagt die Nominierung über die Verlagsbranche aus?
An der Nominierung kann man wohl auch ablesen, dass die Buchbranche mittlerweile als fester Teil der mitunter auch lauten und bunten Medienbranche wahrgenommen wird. Nicht zufällig stammen die Produkte der anderen nominierten Unternehmensjuristen aus den Bereichen Lifestyle und Fernsehen. Und auch manche der Anwälte, auf die man bei der Fallbearbeitung trifft, haben ihr Handwerk in diesen Branchen gelernt.

Wie werden Sie sich auf die Preisverleihung vorbereiten?
Ich selbst jogge seit Bekanntwerden der Nominierung, damit mir mein alter Smoking wieder passt, meine Kollegin Anne Nina Schmid, der solche Probleme fremd sind, arbeitet schon eifrig an der Dankesrede für den Fall, dass es heißt „And the winner is RANDOM HOUSE!!“

Die Fragen stellte Ulrich Faure.

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