„Brockhaus“-Star Armin Müller-Stahl und Iris Berben spielen mit bei neuer Buddenbrooks Verfilmung von Heinrich Breloer

Gestern hat der Filmemacher Heinrich Breloer Einzelheiten zum Start seines neuen Großprojektes in Lübeck vorgestellt: In eine aufwendigen Großproduktion will er erneut Die Buddenbrooks von Thomas Mann verfilmen.

Wie DIE WELT berichtet, will er 15 Millionen Euro in das Projekt stecken. Damit könnten „locker drei durchschnittliche deutsche Filme finanziert“ werden, so die WELT in ihrer heutigen Ausgabe. Es ist aber bereits die vierte Verfilmung des Romanes. Die letzte von 1979 wurde in Danzig gedreht. Da gäbe es gegenüber den Lübeckern einiges wieder gut zu machen, ließ sich aus dem Umfeld von Breloer vernehmen. Gestern fiel dazu also die erste Klappe.

Breloer sieht demnach in Buddenbrooks einige Parallelen zu heute. Damals habe die Kaufmannsfamilie nicht in das neue Deutsche Kaiserreich gepasst und den Weg nicht in die Moderne gefunden: den Deutschen Zollverein und in die neue Währung. Heute befände sich die Wirtschaft mit Europäischer Union und in den Zeiten der Globalisierung in einer ähnlichen Lage.

Teuer ist wohl vor allem das Star-Aufgebot: Armin Müller-Stahl wird den Konsul spielen, Iris Berben die Konsulin, August Diehl den Christian und Jessica Schwarz die Tony Buddenbrook. Die Schlüsselfigur des Thomas Buddenbrook wird aber von dem eher unbekannten Mark Waschke gespielt.

NB: Für Brockhaus gestaltet Armin Müller Stahl übrigens die nächste Sonderedition [mehr…]

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