Personalia Peter Ripken geht zum 1. Juli in den Ruhestand

Peter Ripken

„Wenn in Deutschland an einer Stelle die Fäden für Weltliteratur zusammenlaufen, dann ohne Zweifel bei Peter Ripken und der von ihm geleiteten Gesellschaft.“ Mit diesen Worten gratulierte der Kulturdezernent der Stadt Frankfurt, Felix Semmelroth, dem noch amtierenden Geschäftsführer dieser Institution zum 65. Geburtstag. [mehr…]

Die Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika, angesiedelt in den Räumen der Frankfurter Buchmesse, tut seit über 25 Jahren genau das, was ihr Name sagt: Sie leistet Lobbyarbeit für die Wahrnehmung der außereuropäischen Literaturen hierzulande, sie vermittelt zwischen den Buchmärkten in Afrika, Asien und Lateinamerika und dem deutschsprachigen Raum. Sie macht interessante Werke und Autor/inn/en ausfindig, empfiehlt sie für eine Übersetzung ins Deutsche, kümmert sich um Übersetzungsförderung, hilft bei der Verbreitung der Literatur mit Veranstaltungen, Lesungen und Tagungen.

Seit über 20 Jahren führt Peter Ripken die Geschäfte dieser kleinen, aber sehr umtriebigen Vereinigung. Ab 1. Juli geht er offiziell in den so genannten Ruhestand, was bei ihm nur heißen kann, ihn nicht mehr so oft, nicht mehr so regelmäßig am Schreibtisch in den Räumen der Buchmesse, dafür umso öfter überall dort anzutreffen, wo es gilt, möglichst geräuschvoll auf die Literaturen der Welt aufmerksam zu machen.

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