Buchhändler in der Zwickmühle
Besonders der kleine und mittelständische Buchhandel sitzt in der Zwickmühle: Der tägliche Kampf ums Überleben fordert neue, kreative Ideen. Diese sind natürlich oft mit Kosten verbunden. Doch Kosten müssen reduziert, der Umsatz gleichzeitig angekurbelt und Kundenwünsche effektiver erfüllt werden. Die Branche macht sich also Gedanken – mit Erfolg. In neuen Formaten und neuem Layout präsentiert man neue Bücher und der Gedanke, „Books On Demand“ zu verkaufen beflügelt die Geister der Buchhalter. Nicht zuletzt sollen Erfindungen wie Warenwirtschaftssysteme helfen, die Wünsche des Kunden ganz gezielt auszuwerten und zu erfassen, um sie dann möglichst effizient zu erfüllen. Ein schöner Gedanke. Er hat nur einen Haken: Die Preise für Bücher sind seit 2002 gesunken, die Ausgaben des Buchhandels pro Käufer gestiegen, unter anderem wegen der hohen Anschaffungskosten von Software. Wenn selbst die größeren Buchhandlungen vor sicherlich sinnvollen aber dennoch belastenden Anschaffungskosten im sechsstelligen Bereich zurückschrecken, wo liegt dann die Lösung für die kleineren Betriebe? Wie kann der Spagat zwischen Kostenreduzierung und der nötigen Softwareinvestitionen gelingen? Wie können neue Kunden an die einzelne Buchhandlung gebunden werden, ohne die Finanzen in die Höhe zu treiben? Scheinbar ein Teufelskreis.
Mit antiquarischen Bücher das Angebot erweitern
Manchmal gibt es Lösungen, die einfacher sind, als man denkt. Erklärtes Ziel ist es, durch einen besonderen und günstigen Service die speziellen Wünsche und Nachfragen der Kunden zu erfüllen. Anstatt sich zum Beispiel auf aktuelle Neuerscheinungen zu konzentrieren, könnte man auch einfach die vielen Buchliebhaber bedienen, die an alten oder besonderen Ausgaben interessiert sind. Und das nicht nur, um die Vielfalt im Buchhandel zu erhalten; antiquarische Bücher haben oft einen sehr hohen Verkaufswert und Kunden sind durchaus bereit, für etwas Besonderes, Einzigartiges mehr Geld auszugeben und das am liebsten im Rahmen einer persönlichen Betreuung in der Buchhandlung vor Ort.
Antiquaria: mehr Service – ohne Investitionskosten
Doch meist müssen Buchliebhaber, die sich in der Buchhandlung um die Ecke auf die Suche nach einem besonderen Exemplar machen, mit einem „Leider vergriffen…“ abgespeist werden – eine Antwort, die weder Buchhändler noch –käufer zufriedenstellt. „Vergriffen gibt’s nicht mehr!“ wäre die passendere Antwort. Nur kennen oftmals gerade kleine und mittelständische Unternehmen nicht die einfachen und kostenlosen Möglichkeiten, für den Kunden auch vergriffene Bücher und antiquarische Bücher zu besorgen. Fortschritt und Service sind also durchaus ohne große teure Neuanschaffungen und Investitionen in technische Systeme möglich. In diesem speziellen Fall hilft das ZVAB Buchhändlerprogramm Antiquaria, Buchliebhaber, Sammler und allgemein Jäger eines ganz bestimmten Buchschatzes kompetent, umfassend und serviceorientiert zu betreuen. Antiquaria ist eine kostenlose, effektive und einfach bedienbare Online-Service, die Buchhändlern die Möglichkeit bietet, vergriffene, besondere und antiquarische Titel im ZVAB zu recherchieren und für den Kunden zu bestellen. Einzige Voraussetzung für die Nutzung des Services ist ein PC und ein Internetzugang. Die Gewinnspanne pro Bestellung ist flexibel einstellbar und für den Kunden beim Recherche- und Bestellvorgang am PC in der Buchhandlung nicht sichtbar. Der Bestellablauf ist denkbar einfach: Gemeinsam wird am PC gesucht, gefunden und via Antiquaria beim ZVAB bestellt. Das liefernde Antiquariat schickt den Titel an die Buchhandlung, diese informiert den Kunden, der wiederum holt sich den Titel vor Ort ab. Und hat noch dazu 14-tägiges Rückgaberecht. Service bieten und dabei auf Dauer mehr als nur Kunden gewinnen. Ein wirklich schöner Gedanke. Oder?
Informationen zu Antiquaria finden Sie unter www.antiquaria.de oder telefonisch unter 08158-90788-22.
SAM
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