Top-Personalie Michael Schweins verlässt vgs

Michael Schweins

Der Kehraus bei Egmont geht weiter: Dr. Bernward Malaka [mehr…], Réhne Herzig und Dr. Jürgen Pütz [mehr…] hatten den Anfang gemacht, jetzt trifft es den seit über zwanzig Jahren dort beschäftigten Programmacher Michael (Mike) Schweins, dessen Ideen Basis für den früheren Erfolg des einstigen Marktführers für TV-Begleitbücher vgs waren.

Sichtlich aber ist man in der Konzernspitze nicht mehr mit dem aktuellen Kurs der vgs zufrieden; so hatten wir das Ausscheiden von Herzig damals auch gewertet (Wobei: Herzig hatte nach seinem Ausscheiden vehement betont, er sei freiwillig gegangen, weil er eine reizvollere Aufgabe vor Augen hätte. [mehr…]. )

Die offizielle Version der Egmont Holding liest sich so:

Nach eingehenden Gesprächen über die zukünftige Ausrichtung der Egmont vgs verlagsgesellschaft mbH in Köln, hat sich der Geschäftsführer Michael Schweins (52) dazu entschlossen, das Unternehmen zu verlassen und sich anderen Aufgaben zuzuwenden.

Bis zur externen Neubesetzung dieser Funktion wird Georg Tempel (46, seit 2003 Mitglied der Geschäftsleitung) die Geschäftsführung der Egmont vgs verlagsgesellschaft mbH kommissarisch übernehmen. Diese Management-Entscheidung wird für die Belegschaft in Köln keine weiteren personellen Konsequenzen nach sich ziehen.

Michael Schweins kam 1983 zur damaligen vgs verlagsgesellschaft und hat später als Programmgeschäftsführer großen Anteil am Erfolg des Verlages als heute führenden Anbieter von TV-begleitenden Büchern. In 2003 und 2004 hat er gemeinsam mit Dr. Bernward Malaka und Klaus M. Mrositzki die buchhandelsgerichteten Verlags-Aktivitäten der Egmont Gruppe im deutschen Markt mit den Imprints und Verlagen vgs, Ehapa Comic Collection und Egmont Manga & Anime in Köln erfolgreich zusammengeführt und als Geschäftsführer des Egmont Franz Schneider Verlags den Vertrieb von Schneiderbuch integriert.

Die Egmont Holding GmbH dankt Michael Schweins ausdrücklich für sein kreatives Engagement in den vergangenen Jahren und wünscht ihm für seine weitere berufliche Laufbahn nur das Beste.

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