bookjob.de untersucht: Buchhändlerische Gehaltspraxis ist wenig leistungsfördernd

Die buchhändlerische Gehaltspraxis ist wenig leistungsfördernd. Das hat eine Gehaltsstudie ergeben, die die Personalberatung www.bookjob.de im zweiten Halbjahr 2005 recherchiert hat:

Danach haben selbst bei leitenden Angestellten mit Mitarbeiterverantwortung nur 4% der Buchhandlungen ergebnisorientierte und prämiengestützte Gehaltsbestandteile. Im übrigen gibt die Untersuchung Aufschluss über die Rolle der Tarifentlohnung, welche Zusatzleistungen üblich sind, Wochenarbeitszeiten und Urlaubsdauer.

Die Ergebnisse der ersten Runde der Gehaltsstudie sind den Teilnehmern vorbehalten; in der zweiten Umfragerunde im zweiten Halbjahr 2006, die auch Zeitvergleiche möglich macht, wird sie auch außerhalb des Teilnehmerkreises zu erwerben sein.

Fazit und Empfehlung des bookjob Teams Ellen Braun und Ulrike Kok:

*Die Praxis der Entlohnung aller Mitarbeiter im Buchhandel ist noch zu wenig leistungsfördernd.

*Sie ist sehr an Tarifen orientiert und enthält kaum zusätzliche Anreize. Die Freude an einer Aufgabe, der erkennbare Fortschritt auf dem Weg zum Ziel führt zu guten Leistungen.
* Wird das Unternehmensziel erreicht, finanzieren sich zusätzliche Anreize von selbst, das Unternehmen und seine Mitarbeiter stehen gemeinsam besser da.

Ulrike Kok (Foto) will eine Diskussion und ein Umdenken lostreten: „Sollte also das Erreichen eines Unternehmenszieles nicht Anlass genug sein, es zu belohnen? Sicherlich stehen immer wirtschaftliche Aspekte bei der Gehaltsfindung im Vordergrund. Mitarbeiter sind einerseits der höchste Kostenfaktor und andererseits der wichtigste Unternehmenswert für eine Buchhandlung. Zielorientierte Vergütungssysteme sind ein Lösungsansatz! “

Weitere Informationen durch Klick auf das Foto.

Kontakt: Ulrike Kok Büro Köln Im Kamp 2 50859 Köln Fon: +49(221)2808400 Fax: +49(221)2809526 Ulrike.Kok@bookjob.de

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