Douglas-Vorstandsvorsitzender Dr. Henning Kreke war auf Journalistenfragen nach dem derzeitigen Dissenz mit dem Börsenverein [mehr…]
wegen der Thalia-Forderungen nach Beteiligungen an Umbaumaßnahmen zur heutigen Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf [mehr…]vorbereitet, machte aber kein Hehl daraus, dass er diesen Vorgang eher als Marginalie bewerte. „Wir befinden uns im besten Einvernehmen mit dem Börsenverein“, versicherte er und stellte das Schreiben an rund 100 Verlage keineswegs als Thalia-Forderung, sondern lediglich als Wunsch nach partnerschaftlicher Beteiligung dar.
„Wir haben viel in den Buchhandel und somit in die Zukunft des Buches investiert, und deshalb halte ich die Frage an unsere Verlagspartner, ob man sich daran nicht beteiligen wolle, für legitim“, so Kreke heute. Allerdings räumte er ein, dass das Schreiben im Tonfall missverständlich gewesen sei. Über bisherige Verlagspartnerschaften aber wollte er nichts verlauten lassen.