Neue Studie: Analyse der Bezugsmodelle von eBuch, KNV und LG Buch

So heißt eine Neuerscheinung von Hardt & Wörner, die Bezugswege des Handels analysiert. Denn: Auch die beste unternehmerische Strategie bewahrt den Buchhändler derzeit nicht davor, nach Einsparpotenzialen zu suchen. Rationalisierung, d.h. eine Kostenreduktion durch veränderte Abläufe ist zwingend notwendig. Ziele der Rationalisierung im Wareneingang und der Lagerhaltung sind mehr Zeit für den Kunden in der Beratung, mehr Serviceleistungen und ein individuelleres Angebot. Nur so können sich unabhängige Einzelhandelsunternehmen gegenüber den großen Fachmärkten und Filialisten behaupten.

Die vergleicht drei Modelle, die den Handel derzeit dabei unterstützen wollen, diese Rationalisierungspotenziale zu erschließen:

? Anabel, das Einkaufsmodell der Genossenschaft eBuch e.G.,

? das Bezugsmodell des Barsortiments Koch, Neff & Volckmar
(KNV-Renditemodell) und

? OKEE, das Bezugsmodell der Leistungsgemeinschaft Buch (LG Buch)

Die Studie zeigt anhand betriebswirtschaftlicher Daten dreier Unternehmen, was passiert, wenn Buchhandlungen nach dem Modell von Anabel, KNV oder OKEE einkaufen. Wie verändern sich die Handelsspanne, die Warenbezugskosten und die Kosten im Wareneingang bei diesen drei Modellen?

Neben diesen Parametern, die aufzeigen, ob die Modelle kostensenkend und renditesteigernd sind, geht es aber auch um die damit einhergehenden Veränderungen in der Sortimentsstruktur und den Beziehungen zu den Lieferanten.

Gabriele Hardt und Jochen Wörner beraten seit 1992 Buchhandlungen und Verlage und haben zahlreiche Studien zu Logistik und Distribution veröffentlicht: www.hardt-woerner.de

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