Top-Personalie Alexander Elspas als Key Account Manager zur SZ / Rätseln über künftige Projekte

Das ist sicher ein Verlust für Piper, deutet aber darauf hin, dass die Süddeutsche Zeitung ihre Handelsaktivitäten (SZ-Bibliothek, Klavier Kaiser) weiter

Alexander Elspas

ausbauen will – wofür sonst wird weitere Verstärkung gebraucht? Seit November bereits ist die gelernte Buchhändlerin und Diplombetriebswirtin Sibill Henkel (zuletzt Verkaufsleiterin bei Egmont, im Vertrieb tätig.

Und jetzt wird überraschend bekannt, dass auch Alexander Elspas (Foto) zum 1. Januar 2005 als Key Account Manager in die SZ-Abteilung „New Products & Services“ wechseln wird. Der 37 jährige Piper – Verkaufsleiter gilt als einer der wenigen jüngeren Vertriebsleute mit breiter Erfahrungskompetenz: Der frühere Verlagsvertreter war zuvor unter anderem Marketingleiter der Verlagsgruppe Droemer-Weltbild und Key Account-Manager beim Thienemanns Verlag.

Er wird wohl auch dringend bei der SZ gebraucht: Markus Wölflick, erst zum 15.09 von amazon.de gekommen, ist noch in der Probezeit zu Thalia Österreich gewechselt. Und es ist völlig klar, dass der riesige Erfolg der Abteilung von Dirk Rumberg weiter ausgebaut werden soll: In der vorigen Woche war, wie wir hier online als erste gemeldet hatten [mehr…], die 7 Mio Marke bei der SZ Bibliothek überschritten worden – eine Sensation eigentlich. In welche Richtung die künftigen Pläne von Rumberg & Co. gehen, darüber muss man natürlich weiter spekulieren.

Eines der Projekte in der SZ-Pipeline dürfte eine Jugendbuch-Bibliothek sein – jedenfalls soll bei der letzten AVJ -Hauptversammlung schon über eine diesbezügliche Anfrage der SZ diskutiert worden sein.

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