DREI FRAGEN AN: Stephan Brübach und Matthias Kreft zur gemeinsamen neuen Firma

Das war heute früh mehr als eine Überraschung: Wir meldeten, die beiden Ladenbau-Firmen Kreft und Brübach würden künftig zusammenarbeiten (das Gerücht hieß zunächst: Fusion, aber es ist eine neue Firma, siehe dazu unsre Meldung [mehr…]) . Fragen dazu an die beiden neuen Partner, die gerade im Büro in Witzenhausen zusammensitzen und kein Konfliktpotential darin sehen. dass dsie beide gleichberechtigte Partner sind:. Die beiden unisono: „Spannungsfelder machen dynamisch! Und es fördert die Kreativität“:

Was bringt zwei traditionell „verfeindet“ wirkende Wettbewerber an einen Tisch?

Wir haben festgestellt, daß wir uns sympatisch sind. Der Markt hat sich verändert, warum sollen sich nicht auch die Anbieter verändern. Kreft hatte sich deshalb schon länger mit Samuelssons einer Gruppe , die europäisch aufgestellt ist verstärkt. Dies setzen wir jetzt fort.

Wie stark ist die neue Gruppierung? Haben Sie gegen die „Giganten“ wie Umdasch, für die der Buchhandel nur ein Nebenmarkt ist, eine Chance?

Leistungsfähig sind wir. Innerhalb des gesamten Portfolios ist in Deutschland der Buchhandel der wichtigste Bereich, aber auch wir haben mehr und mehr andere Eisen im Feuer. Wir sind am Puls der Zeit.

Das wirtschafliche Umfeld ist sicher derzeit nicht einfach – welche Botschaft haben Sie an den Buchhandel? Jetzt umbauen? Ist das nicht zu riskant in diesen Zeiten?

Erfolg wird zu jeder Zeit gemacht. Und auch jetzt. Das gilt für den Buchhandel und auch für uns.

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