Wie schon gemeldet, starten BILD und die Augsburger Verlagsgruppe Weltbild mit Mario Puzos Weltbestseller „Der Pate“ am 7. Oktober 2004 die BILD BESTSELLER d(l,659)IBLIOTHEK. Insgesamt umfasst die neue Buchreihe 25 Werke von Autoren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jede Woche kommt einer der Titel zum Preis von 4,99 Euro in den Handel.
Hier die Titelliste der kompletten Bibliothek, für die beide Häuser alle Werbe – Register ziehen. Die BILD BESTSELLER BIBLIOTHEK wird von BILD redaktionell begleitet. Außerdem startet eine Werbekampagne mit Printanzeigen, City-Lights und TV-Werbung.
Auch Weltbild wird über alle Vertriebskanäle die Werbetrommel rühren: In den rund 300 Weltbildplus-Filialen, im Internetshop Weltbild.de und in seinem Versandgeschäft. Der Medienhändler bewirbt die BILD BESTSELLER BIBLIOTHEK im monatlichen Hauptkatalog (Auflage vier Millionen) und in allen Sonderkatalogen an prominenter Stelle.
Der Slogan der Bild-Werbekampagne steht allerdings noch nicht fest. Die zunächst geplante Schlagzeile „Große Romane – Großes Gefühl“ ist erstmal verworfen worden. Und auffällig, welche Verlage KEINE Lizenz gegeben haben…..
Hier die 25 Bände:
Mario Puzo Der Pate
Marianne Fredriksson Hannas Töchter
Stephen King Shining
Stefanie Zweig Nirgendwo in Afrika
Ken Follett Die Nadel
Petra Hammesfahr Das Geheimnis der Puppe
Marion Zimmer Bradley Die Nebel von Avalon
Thomas Harris Das Schweigen der Lämmer
Ephraim Kishon Der Glückspilz
James Clavell Tai-Pan
Walter Kempowski Tadellöser & Wolff
Johannes Mario Simmel Niemand ist eine Insel
Eva Heller Beim nächsten Mann…
Barbara Wood Rote Sonne
Agatha Christie Mord im Orientexpress
Siegfried Lenz So zärtlich war Suleyken
Michael Crichton Jurassic Park
Truman Capote Kaltblütig
M. M. Kaye Palast der Winde
Robert Harris Enigma
Doris Lessing Das fünfte Kind
P. D. James Wer sein Haus auf Sünden baut
Alexander Solschenizyn Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch
Mary Higgins Clark Mondlicht steht dir gut
Benoite Groult Salz auf unserer Haut
Carel Halff (Foto), Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Weltbild, sieht in der Aktion nicht nur eine Werbung fürs Buch, sie sei dazu „eine Verbeugung vor den Autoren“. Denn seit 1996 habe der Buchmarkt in Deutschland sieben Millionen Käufer verloren und verzeichne seit zwei Jahren rückläufige Umsätze. „Wir sehen die Chance, neue Käufer für den Buchhandel zu gewinnen und ehemalige Käufer neu zu überzeugen.“ Zudem gerieten auch erfolgreiche Bücher angesichts der Flut an Neuerscheinungen zu schnell in Vergessenheit. Halff: „Mit dieser Aktion wollen wir ‚die Besten der Besten‘ spektakulär in Erinnerung rufen und mit einem attraktiven Preis Sammelleidenschaft und Neugierde wecken.“
