,,Preis der Leipziger Buchmesse’’ ab 2005

Ab Frühjahr 2005 vergibt die Leipziger Messe mit Unterstützung der Stadt Leipzig und des Freistaates Sachsen und in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin erstmals den ,,Preis der Leipziger Buchmesse’’.

Die Auszeichnung ist mit insgesamt 45.000 Euro dotiert und wird von einer Jury zu gleichen Teilen in den Kategorien „Belletristik„, „Sachbuch und Essayistik„ sowie „Übersetzung„ verliehen. Prämiert werden herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen. Darüber hinaus unterstreicht der Preis die außerordentliche Bedeutung der Übersetzer für die Vermittlung internationaler Literatur. Der Preis schließt unmittelbar an das Konzept der Leipziger Buchmesse an, die sich als Forum für Autoren und Literaturvermittlung etabliert hat.

Der Jury unter Vorsitz von Martin Lüdke (SWR) gehören mit Franziska Augstein (Süddeutsche Zeitung), Richard Kämmerlings (FAZ), Andrea Köhler (NZZ), Sigrid Löffler (LITERATUREN), Norbert Miller (TU Berlin) und Klaus Reichelt (MDR) renommierte Fachleute und Literaturkritiker an.

Verlage können bis zum 30. November 2004 drei Vorschläge pro Kategorie einreichen. Danach wird das Literarische Colloquium Berlin im Einvernehmen mit der Jury alle Einsendungen sichten und das Auswahlverfahren koordinieren. Eine Liste der von der Jury nominierten Kandidaten wird im Februar veröffentlicht.

Der Preis wird während der Leipziger Buchmesse am 17. März 2005 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung verliehen.

Weitere Informationen sind ab Mitte Oktober unter www.preis-der-leipziger-buchmesse.de zu finden.

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