Libri engagiert sich jetzt zum wiederholten Mal in Sachen Weiterbildung für das Sortiment: Warum machen Sie das?
Annerose Beurich: Libri war immer ein Vorreiter mit Innovationen. Viele unserer Kunden im Sortiment sind „Local heroes“, also Buchhandlungen, die in ihrem
Markt eine herausragende Rolle spielen. Das können sie nur, indem sie permanent mit neuen Leistungen überraschen. Wir sehen es als unsere originäre Aufgabe an, unsere Kunden dabei nach Kräften mit Know-how zu unterstützen.
Für dieses Jahr haben Sie sich mit dem BuchMarkt-Forum einen Weiterbildungspartner mit ins Boot geholt. Warum?
Im vorigen Jahr, als wir aus Anlaß des 75-jährigen Bestehens nach Bad Hersfeld eingeladen haben, bekamen wir von unseren Kunden viel Ermunterung, auch weiterhin ein solches „Kopftraining“ anzubieten. Für die Realisierung des Libri Campus haben wir als neutralen Partner mit hoher Kompetenz das BuchMarkt-Forum ins Boot geholt. Arnd Roszinsky-Terjung und Dr. Andreas Meyer haben das Konzept für Libri Campus entwickelt, mit dem wir direkt und praxisnah die Probleme der Sortimenter ansprechen.
Mit Libri-Campus ist die größte Weiterbildungsveranstaltung der Branche entstanden. 340 Teilnehmer für je anderthalb Tage mit Praxisberichten, Workshops und Vorträgen zu gewinnen, dürfte derzeit unerreicht sein. Können Sie diesen Erfolg in Zukunft noch toppen?
Noch stecken wir ja in der Realisierung. Da fällt es immer schwer, sich schon mit dem nächsten Schritt zu beschäftigen. Aber uns ist klar, dass das Thema Weiterbildung und Know-How-Transfer für unserer Kunden auch in der Zukunft hohe Priorität hat.
