SZ – Bibliothek erfolgreich gestartet / Die ersten Zahlen und Reaktionen

Eine Woche nach dem Start der 50bändigen Buchreihe Süddeutsche
Zeitung
| Bibliothek [mehr…] zeigen die ersten Zahlen und Reaktionen auf die SZ-Aktion eine positive Resonanz im In- und Ausland durch Buchhandel, Pressegrosso und Einzelverkaufsstellen sowie über Direktbestellungen.

Laut der Pressemeldung haben bis Mitte der laufenden Woche (13. Kalenderwoche) über 2.000 Buchhändler sowie ca. 4.000 Presse-Einzelhändler und Bahnhofsbuchhändler aus dem ganzen Bundesgebiet über 2,5 Millionen Bücher der SZ-Bibliothek geordert. Es soll bereits Vorbestellungen für alle Bände bis hin zu Buch Nr. 50 (Italo Calvino: Wenn ein Reisender in einer Winternacht) geben, das erst am 26. Februar 2005 erscheinen wird. Auch im Internet-Buchhandel ist die SZ-Bibliothek bislang eine sehr gefragte Ware – bei www.amazon.de etwa sind derzeit über 20 der Titel unter den TOP 50 gelistet.

Schon fast 24.000 SZ-Leser und Buchfans sollen online www.sz-bibliothek.de, telefonisch, per Fax oder postalisch die unter dem Motto „Lese. Freude. Sammeln.“ beworbene komplette Bibliothek bestellt haben, das entspricht einer Auflage von fast 1,2 Millionen Bänden. Die Verschenk-Aktion zum Start der SZ-Bibliothek am Samstag, 20. März, sei auf außerordentlich gute Resonanz bei SZ-Lesern und sonstigen Interessierten gestoßen: An Kiosken, per Direktbestellung und bei Sonderaktionen verschenkt die Süddeutsche Zeitung derzeit über 300.000 Exemplare des ersten Bandes, Milan Kunderas Welterfolg „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“. Am Kiosk gab es seit Samstag, 20. März, vor allem in Städten und Ballungsräumen eine große Nachfrage.

Auch im deutschsprachigen Ausland sei der Verkauf der Bibliothek bislang sehr zufriedenstellend angelaufen. Neben dem schweizerischen und österreichischen Buchhandel kooperiert hier auch die Partnerzeitung Der Standard (Wien) mit der SZ.

Aufgrund der bislang sehr guten Resonanz werden die Startauflagen der ersten Bände der Süddeutsche Zeitung | Bibliothek optimistisch kalkuliert: Umberto Ecos „Der Name der Rose“ (Erscheinungstag: Sa., 27. März) und Günter Grass‘ „Katz und Maus“ (ET: Sa., 03. April) gehen mit Auflagen von vorerst zwischen 100.000 und 160.000 Exemplaren in den Markt.

Klaus Josef Lutz, Geschäftsführer des Süddeutschen Verlages und der Süddeutschen Zeitung: „Der Erfolg der SZ-Bibliothek zeigt uns und der ganzen Branche, dass ein drittes Standbein über die Erlöse durch den Verkauf von Zeitungen und Anzeigen hinaus möglich ist. Wir haben das Projekt sehr vorsichtig kalkuliert und einen hohen einstelligen Millionenbetrag als Umsatzziel geplant. Ich glaube, dass wir diese Planzahlen mit der SZ-Bibliothek mehr als erreichen werden.“

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert