Reform der Reform nicht ausreichend? KMK vertagt Beschluss

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hält die neuen Vorschläge der Mannheimer Rechtschreibkommission für eine „Reform der Reform“ offenbar für nicht ausreichend. DAs meldet heute die WELT. Der Beschluss über die Verbindlichkeit der neuen Schreibweisen an den Schulen wurde jetzt auf Juni vertagt. Gleichzeitig haben die KMK-Präsidiumsmitglieder Annette Schavan und Steffen Reiche in Verhandlungen am Rande der 305. Plenarsitzung der KMK veranlasst, dass die Kommission „weitere Gespräche zu fachlichen Fragen der Neuregelung“ zu führen habe. Dazu solle die Kommission auch die Kritiker von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung hinzuziehen. Schavan erklärte, es dürfe nicht dazu kommen, dass eine Kluft zwischen „Schulorthographie“ und Gesellschaft entsteht.

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