Bertram Gallus

Wie wir soeben erfahren, ist Bertram Gallus, Geschäftsführer des Carl Heymanns Verlages in Köln, am Freitag einem Herzinfarkt erlegen – im Alter von erst 53 Jahren. Heute hat sich Burckhard Gallus, Bruder des Verstorbenen, an die Belegschaft des Verlages gewendet und die Verdienste von Bertram Gallus gewürdigt. Am Schluss der kurzen Ansprache sagte er: „So schmerzlich sein Tod uns auch trifft, so müssen wir doch in die Zukunft schauen. Frau Julius und ich sind daher übereingekommen, dass Herr Andreas Gallus zum Geschäftsführer berufen wird. Wir sind sicher, hiermit auch im Sinne unseres verstorbenen Bruders zu handeln.“
Der Kölner Verleger stand seit 1994 an der Spitze des Börsenverein Landesverbands Nordrhein-Westfalen und war seit 1997 stellvertretender Vorsitzender im Verleger-Ausschuss des Börsenvereins. Dieter Schormann, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, sagte: “Bertram Gallus war eine beeindruckende Persönlichkeit und ein herausragender Verleger. Im Börsenverein hat er sich außerordentlich engagiert, und er hat es verstanden, eine Reihe von Themen anzustoßen und erfolgreich zu bewegen. Der Börsenverein hat ihm viel zu verdanken.”

Bertram Gallus war 1979 in die Geschäftsführung des Carl Heymanns Verlags in Köln eingetreten, seit 1986 leitete er das Unternehmen als alleiniger Geschäftsführer. Über viele Jahre war er eng befasst mit dem elektronischen Publizieren und begleitete intensiv die Entwicklungen der neuen Medienlandschaft und ihre Auswirkungen auf den Buchhandel. Seit 1990 hat er sich im Börsenverein engagiert, zunächst im Landesverband Nordrhein-Westfalen, seit 1992 in verschiedenen Gremien wie dem Arbeitskreis Elektronisches Publizieren (AKEP) und dem Ausschuss für Bibliotheksfragen. 1996 wurde er Mitglied der Abgeordnetenversammlung, deren stellvertretender Vorsitzender er drei Jahre lang war.

Bertram Gallus war 1979 in die Geschäftsführung des Carl Heymanns Verlags in Köln eingetreten, seit 1986 leitete er das Unternehmen als alleiniger Geschäftsführer. Über viele Jahre war er eng befasst mit dem elektronischen Publizieren und begleitete intensiv die Entwicklungen der neuen Medienlandschaft und ihre Auswirkungen auf den Buchhandel. Seit 1990 hat er sich im Börsenverein engagiert, zunächst im Landesverband Nordrhein-Westfalen (seit 1994), seit 1992 in verschiedenen Gremien wie dem Arbeitskreis Elektronisches Publizieren (AKEP) und dem Ausschuss für Bibliotheksfragen. 1996 wurde er Mitglied der Abgeordnetenversammlung, deren stellvertretender Vorsitzender er drei Jahre lang war.

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