Der Montagswitz – heute mit Bonustrack

Jeden Montag hier ein Witz (oder Begebenheiten aus dem Sortimenter-Alltag) zum Wochenanfang. Ihre Beiträge sind erwünscht per Mail redaktion@buchmarkt.de

Rudi Assauer schickt seine Scouts in alle Ecken der Welt um brauchbare Talente zu verpflichten und zu verhindern, dass der FC Schalke 04 wieder eine miese Saison spielt. Einer dieser Scouts informiert den Trainer, dass er in Bagdad fündig geworden ist, wo er ein 17-jähriges Riesentalent entdeckt hat.

Assauer fliegt darauf mit dem Manager nach Bagdad,überzeugt sich von den Qualitäten des Jungen und man macht den Transfer sofort perfekt. Zwei Wochen später spielt Schalke im DFB-Pokal gegen Dortmund und Schalke liegt 20 Minuten vor Schluss 0:4 zurück. Heynkes wechselt Sand aus und bringt den Youngster mitsamt seiner Familie aus dem Irak. Das kleine Kerlchen ist eine regelrechte Sensation und erzielt 5 Tore, eins schöner als das andere.

Die Fans sind aus dem Häuschen, Mitspieler umarmen ihn, die Vereinsführung ist überglücklich und die Presseleute schreiben den Newcomer in den Himmel. Als er endlich das Spielfeld verlassen hat, greift er zum Telefon und ruft seine Mutter an: „Mutti, ich durfte heute 20 Minuten mitspielen, wir lagen 0:4 zurück und ich habe mit meinen 5 Toren das Spiel noch umgebogen. Wir haben gewonnen. Alle lieben mich hier! Die Fans, die Mitspieler, die Medien…“

„Großartig“, sagt die Mutter. „Ich werde dir jetzt von unserem Tag berichten. Dein Vater wurde auf der Straße erschossen, deine Schwester und ich sind vergewaltigt worden. Dein kleiner Bruder wurde zusammengeschlagen und dein großer Bruder ist jetzt Mitglied einer Straßenbande geworden.“

Der junge Spieler ist entsetzt: „Ja, was soll ich sagen Mutti, das tut mir wirklich leid“, reagiert er. „Es tut dir leid? Es tut dir leid? Es ist verdammt nochmal Deine Schuld, dass wir nach Gelsenkirchen umgezogen sind!“

Und hier als Bonustrack noch einer:
Der japanische Schüler

Der erste Schultag in einer amerikanischen Schule. Die Klassenlehrerin stellt der Klasse einen neuen Schüler vor, Sakiro Suzuki (der Sohn des Vorstandsvorsitzenden der Sony ).

Die Stunde beginnt:

Klassenlehrerin: „Mal sehen wer die amerikanische Kulturgeschichte beherrscht. Wer hat gesagt: Gebt mir die Freiheit oder den Tod.“

Mäuschenstill in der Klasse. Suzuki hebt die Hand: “ Patrick Henry 1775 in Philadelphia“

„Sehr gut Suzuki. Und wer hat gesagt: Der Staat ist das Volk, das Volk darf nicht untergehen?“

Suzuki steht auf: „Abraham Lincoln 1863 in Washington.“

Die Klassenlehrerin schaut auf ihre Schuler und sagt: „Schämt Euch, Suzuki ist Japaner und kennt die amerikanische Geschichte besser als ihr.“

Man hört eine leise Stimme aus dem Hintergrund: „Leckt mich am Arsch ihr Scheißjapaner.“

„Wer hat das gesagt?“ ruft die Lehrerin.

Suzuki hebt die Hand und ohne zu warten sagt er: „General McArthur 1942 beim Kanal von Panama und Lee Jacocca 1982 bei der Versammlung des Aufsichtsrats von Generalmotors.“

Die Klasse ist superstill, von hinten hört man: „Ich muss gleich kotzen.“

Die Lehrerin schreit: „Wer war das?“

Suzuki antwortet: „George Bush Senjor zum japanischen ersten Minister Tanaka 1991 während des Mittagsmahl in Tokyo 1991.“

Einer der Schüler steht auf und ruft sauer: „Blas mir einen.“

Die Lehrerin aufgebracht: „Jetzt ist Schluss. Wer war das jetzt?“

Suzuki ohne mit der Wimper zu zucken: „Bill Clinton zu Monica Levinsky 1997 in Washington im ovalen Saal des Weißen Hauses.“

Die Klasse verfällt in Hysterie, die Lehrerin fällt in Ohnmacht, die Tür geht auf und der Direktor kommt herein: „Scheiße, ich habe noch nie so ein Durcheinander gesehen“

Suzuki: „Bundeskanzler Schröder nachdem ihm die Haushaltsrechnung von Finanzminister Eichel vorgelegt wurde.“

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